GLOBE – Global und lokal für Klimagerechtigkeit

Das Projekt „GLOBE – Global und lokal für Klimagerechtigkeit“ ist die Fortsetzung unseres Projekts „Globales Lernen an Berufsschulen“, in welchem wir seit 2010 bundesweit Workshops zu global relevanten Themen im gesellschaftlichen und politischen Kontext anbieten. Das neue Projekt ist neben Berufs- und Fachoberschulen, auch an Sekundarstufe 1 und 2, sowie andere beruflichen Bildungsinstitutionen gerichtet, wodurch wir auch eine jüngere Zielgruppe ansprechen möchten Derzeit erreichen wir pro Jahr in 25-30 Workshops etwa 600-700 Schüler*innen.

Durch interaktive und partizipative Methoden bearbeiten Schüler*innen gemeinsam mit den Globe-Multiplikator*innen ein Thema, welches wir jeweils unter dem speziellen Gesichtspunkt der Klimagerechtigkeit betrachten Jeder Workshop ist an die Klasse angepasst und setzt sich als Ziel, zu sensibilisieren, auf Missstände aufmerksam zu machen und dazu anzuregen, neu gewonnene Einsichten in ihren Alltag und das Berufsfeld zu integrieren. Außerdem werden die Schüler*innen, nach Bedarf über unterschiedliche Möglichkeiten von geförderten Auslandsaufenthalten informiert.  Das Projekt soll dazu anregen, sich selbst für einen nachhaltigen Lebensstil und Konsum zu entscheiden, kreative neue Ideen und Projekte für unsere Umwelt und unsere Zukunft zu entwickeln und sich im Sinne von zivilgesellschaftlichem Engagement politisch dafür einzusetzen.

Das Projekt wird in enger Kooperation mit dem Entwicklungspolitischen Informationszentrum in Berlin (EPIZ) durchgeführt und derzeit durch das Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung (FEB) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.

Unsere Fortbildungstermine in diesem Jahr: 

  • 1. Fortbildung: 27.6. – 30.6.24 (Do. - So.) im Naturfreundehaus Hannover
    • Klimakrise, globale Arbeitsbedingungen und Gender: Wie hängt das zusammen?
  • 2. Fortbildung: 3.8.24 (Sa.) Online
    • Ernährung, Globalisierung und Klassismus
  • 3. Fortbildung: 14.9.24 (Sa.) Online
    • Klimakrise & Flucht
  • 4. Fortbildung: 28.11 - 1.12.24 in Stralauer Allee 20E, Berlin
    • Der Weg meines Handys: Rohstoffe, koloniale Kontinuitäten und Klimakrise

Die Idee

Die Klimakrise und die Frage nach Gerechtigkeit sind Themen, welche uns fast täglich konfrontieren. Am Arbeitsplatz, an der Bushaltestelle, beim Einkaufen und hinter der Schulbank. Es geht um unser persönliches Handeln und Denken, die Verstrickung dessen in der globalen Welt und die daraus entstehenden Folgen. Sie sind uns oft gar nicht so richtig bewusst.    

An diesem Punkt setzt GLOBE an. Wir wollen zum herkömmlichen Lehrplan ein zusätzliches Angebot machen. Die Schüler*innen können sich dabei fokussiert mit den Folgen ihres Handelns beschäftigen. Es besteht darin, das globale Lernen, welches an vielen Schulen längst Alltag ist, vielfältiger zu gestalten. Der bewährte Peer-to-Peer Ansatz - von jungen Erwachsenen für junge Erwachsene, soll dabei helfen, die Schüler*innen für globale Themen zu begeistern. „Mal was anderes“ ist ein häufig gehörter Kommentar zu unseren Workshops und der Grund dafür, dass sie bei den teilnehmenden Klassen meist mit Neugierde, Interesse und Wohlwollen begrüßt werden.

Die Klimakrise ist ein Thema, welches vor allem die jungen Generationen sehr stark bewegt und viel thematisiert wird. Klimagerechtigkeit als Konzept ist dahingegen oft sehr theoretisch und wird selten in praktische, verständliche Methoden umgewandelt. Dies möchte das neue GLOBE Projekt ändern. Es soll die Möglichkeit geben, Themen wie Klimagerechtigkeit, Intersektionalität und nachhaltige Entwicklung greifbar, anschaulich und in die eigene Lebensrealität integriert darzustellen.

Der ICJA engagiert sich seit fast 70 Jahren für den weltweiten Austausch junger Freiwilliger. Daher hat die Mehrheit der bei GLOBE engagierten Multiplikator*innen selbst einen Freiwilligendienst in einem Land Afrikas, Asiens oder Lateinamerikas geleistet und kann aus eigener Erfahrung über die Möglichkeit verschiedener Formate und Programme internationaler Freiwilligendienste berichten. Nach dem persönlichen Bericht der Rückkehrenden wird diskutiert, was man selbst durch die Teilnahme an einem solchen Programm gewinnen kann.

Interessent*innen werden eingeladen an Informationstagen und persönlichen Beratungsangeboten des ICJA Freiwilligenaustausch weltweit teilzunehmen. Ziel ist es, ihnen die Chance zu geben bestehende Programme und Finanzierungen zu nutzen und von der Erfahrung eines Auslandsaufenthaltes zu profitieren.

Werden Sie Kooperationsschule

Das GLOBE-Projekt wird seit 2013 von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung wie auch vom Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag als kompetenter und vertrauenswürdiger Anbieter des Globalen Lernens empfohlen. Die Qualität unserer Bildungsarbeit steht daher unter den vom Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag (BER) entwickelten Qualitätskriterien für entwicklungspolitische Bildungsarbeit und Globales Lernen in den Schulen des Landes Berlin. Darüber hinaus bemühen wir uns um einen engen und regelmäßigen Austausch mit den jeweils verantwortlichen Lehrkräften an den (Berufs-)Schulen, um unser Angebot zu verbessern. Schulen, die seit Jahren regelmäßig mit dem GLOBE-Projekt zusammenarbeiten, können Kooperationsschulen werden. Zusätzliche Vorteile sind hierbei eine verbindlich geplante Anzahl von Workshops pro Jahr, Materialien für die Vor- und Nachbereitung sowie gegebenenfalls Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit.

Wie sieht das aus?
Sie sind auf der Suche nach interessanten externen Bildungsangeboten für Ihre Projekttage? Sie arbeiten mit Ihren (Berufs-)Schüler*innen zu einem bestimmten globalen Thema und möchten dies gern durch Workshops mit externen Referent*innen unterfüttern?

GLOBE bietet halb- oder ganztägige Workshops für Ihre (Berufs-)Schule an. Durchgeführt werden sie von jeweils zwei engagierten, jungen Ehrenamtlichen, die durch Fortbildungen von uns zu Multiplikator*innen ausgebildet wurden und von welchen viele einen Freiwilligendienst im Ausland geleistet haben. Die Teamenden verstehen sich selbst nicht als Expert*innen, sondern vielmehr als Vermittelnde des Themas. Beim Workshop selbst stehen daher die Erarbeitung und Weiterentwicklung des Themas gemeinsam mit den Schüler*innen im Vordergrund. Durch Anwendung partizipativer Methoden und den geringen Altersunterschied werden die Schüler*innen unmittelbar angesprochen. Eine gleichbleibend hohe Qualität der Workshops wird durch die methodische und inhaltliche Ausbildung der ehrenamtlichen Multiplikator*innen gesichert. Der Zeitpunkt und das Thema können Sie im Vorfeld flexibel mit den Teamenden und dem ICJA absprechen.

Unter der Rubrik „Themen“ finden Sie einen Überblick und ausführliche Beschreibungen zu den angebotenen Themen.

Haben Sie Interesse an einem Workshop in Ihrer Schule?
Dann fragen Sie uns unter Nennung Ihres Wunschthemas und -termins an:

globe(at)icja.de

Themen

Hier finden Sie eine Übersicht über mögliche Themen, die in den Workshops von unseren Ehrenamtlichen angeboten werden können.  Gerne können Sie nach Bedarf auch andere Themen zum Globalen Lernen bei uns anfragen. 

  • Klimakrise als Fluchtursache

    Klimakrise als Fluchtursache

    Während die Länder der EU darüber diskutieren, wie sie ihre Grenzen vor Zuflucht suchenden Menschen schützen können, steigen nicht nur die bewaffneten Konflikte weltweit, auch Veränderungen des Klimas sorgen dafür, dass immer mehr Menschen gezwungen sind ihre Heimat zu verlassen.
    Bisher ist es in Deutschland nicht möglich, aufgrund von Klimafolgen Asyl zu bekommen. Doch die Existenzängste, besonders in Ländern des Globalen Südens sind real. Die extremen Klimafolgen, wie Überschwemmungen, Dürre und Stürme zwingen heute schon Menschen ihre Heimat zu verlassen und werden sich in Zukunft noch intensivieren. 
    In diesem Workshop werden wir versuchen, uns erst einmal ein Bild von Flucht und Asyl zu machen. Wie sind die globalen Fluchtbewegungen? Und wie sieht das konkret in Deutschland aus? Anschließend soll der Blick auf die sogenannte Klimaflucht gehen. Mittels einer Vielfalt abwechslungsreicher interaktiver Methoden setzen wir uns mit Verbindungen zwischen Klima und Flucht, der Asylgesetzgebung, verschiedenen Perspektiven und zukünftigen Handlungsoptionen auseinander. 

  • Wege hin zu Klimagerechtigkeit

    Wege hin zu Klimagerechtigkeit

    Dieser Workshop möchte einen Einstieg in das große Thema Klimagerechtigkeit bieten. Welche Folgen erleben wir eigentlich durch den Klimawandel? Wen treffen diese Folgen am stärksten? Wer ist dafür verantwortlich? Und was hat das alles mit sozialen Ungerechtigkeiten zu tun? 
    Neben Kleingruppenarbeit, verschiedenen Medien und einem gemeinsam erarbeiteten Zeitstrahl, setzen wir uns im Workshop auch konkret mit den verschiedenen Dimensionen von Handlungsoptionen auseinander.  Was kann ich selbst, die Politik, die Wissenschaft und der gesellschaftliche Aktivismus für mehr Klimagerechtigkeit tun?
    Dazu diskutieren wir auch die historischen und aktuellen Herausforderungen, denen BIPOC-Gemeinschaften im Kontext des Klimawandels gegenüberstehen und welche Strategien und Widerstandsbewegungen entstanden sind.

  • Der Weg meines Handys

    Der Weg meines Handys

    Ein Leben ohne Handy oder Computer ist für die meisten von uns kaum mehr vorstellbar. Doch was steckt eigentlich alles in diesen Geräten? Woher kommen die Ressourcen für die Bauteile? Wie werden Handy und Computer produziert? Und was geschieht mit dem alten Gerät, wenn wir es durch ein Neues ersetzen? Und wie hängt das mit dem Klimawandel und globalen Ungerechtigkeiten zusammen? 
    Diesen Fragen kommen wir mit Gruppenarbeiten und einem Planspiel, mit Bildern und Filmen auf die Spur und reisen dabei fast um die ganze Welt.
    Am Beispiel des Handys oder des Computers werden in diesem Workshop die Chancen und Probleme globaler Wertschöpfungsketten im IT-Bereich erarbeitet. Der Zusammenhang zwischen den eigenen Konsumgewohnheiten und den Lebens- und Arbeitsbedingungen anderer Menschen
    wird deutlich gemacht und persönliche Handlungsmöglichkeiten diskutiert.

  • Müll und Littering

    Müll und Littering

    Wir sind ständig von Müll und Abfall umgeben, doch selten stellen wir Fragen darüber. Was werfen wir eigentlich alles so weg und wohin verschwindet es dann? Was passiert mit unseren alten Elektronik-Geräten, wenn wir uns wieder ein neues Handy gönnen? Oder mit meinem weggeschnippten Kaugummipapier? 
    In diesem praxisnahen Workshop tauchen wir in die Welt des Mülls ein. Wir untersuchen wie sich unser täglicher Konsum, unachtsames Wegwerfen von Müll und unsere Entsorgung von Elektrogeräten globale und lokale Auswirkungen haben. Mit einem besonderen Blick auf unsere alltägliche Umgebung versuchen wir Bewusstsein und Handlungsoptionen zu schaffen.

  • Klimakrise und Gender

    Klimakrise und Gender

    Die Klimakrise macht auch vor globalen Ungerechtigkeiten keinen Halt. Wie sind eigentlich Frauen und queere Personen von der Klimakrise betroffen? Wie ist hier die lokale und globale Perspektive zu verstehen?
    In diesem interaktiven Workshop untersuchen wir die Verbindungen zwischen der Klimakrise und Geschlechtergerechtigkeit. Wir beleuchten, wie Umweltveränderungen unterschiedliche Geschlechter auf verschiedene Weise betreffen und diskutieren Strategien zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit in Klimaschutzmaßnahmen.
    Durch Bildinterpretationen, Gruppenarbeiten und Diskussionen entwickeln die Teilnehmenden ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Genderperspektiven in der Klimapolitik.

  • Utopien und Zukunftsvisionen

    Utopien und Zukunftsvisionen

    Menschen überlegen schon lange nach einheitlichen Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben. Vor mehr als 70 Jahren hat die UN die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte veröffentlicht, 2015 folgten die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals). Viele Organisationen und Aktivist*innen engagieren sich für zukünftige Klimagerechtigkeit. Auch wir werden uns in diesem interaktiven Workshop mit Utopien und unseren eigenen Zukunftsvisionen auseinandersetzen. Was brauchen wir für das “Gute Leben”? 
    Durch Diskussionen, Gruppenarbeiten und praktische Übungen werden wir verschiedene Konzepte von gelebten Utopien kennenlernen, Raum für unsere eigenen Zukunftsvisionen haben, auf die Sustainable Development Goals eingehen und Handlungsoptionen im Rahmen von SDGs und Klimagerechtigkeit diskutieren.

  • Ernährung und Globalisierung

    Ernährung und Globalisierung

    Die Globalisierung begegnet uns jeden Tag schon am Frühstückstisch: Käse aus Frankreich, Orangensaft aus Costa Rica, Äpfel aus Neuseeland und Honig aus Südafrika. Dazu eine Tasse Kaffee, in deren Produktion 140 Liter Wasser stecken. Woher kommen unsere Lebensmittel? Welche Auswirkungen haben sie auf unsere Umwelt, das Klima und Mitmenschen auf der ganzen Welt? Wie können wir unser Konsumverhalten nachhaltig im Sinne von Klimagerechtigkeit gestalten und welche Rolle spielen dabei ökologische Landwirtschaft und fairer Handel?
    Diesen Fragen widmen wir uns mit interaktiven Gruppenarbeiten, Filmausschnitten und Diskussionen. Je nach Wunsch der Klasse und räumlichen Kapazitäten kann der Workshop in Verbindung mit gemeinsamem Kochen durchgeführt werden.

  • Global Trade

    Global Trade

    Globaler Freihandel ermöglicht deutschen Unternehmen, ihre Erzeugnisse weltweit anzubieten und uns Konsument*innen, Produkte aus allen Teilen der Welt zu kaufen. Eine weltweit freie Marktwirtschaft wird von den meisten Regierungen als wichtiges Ziel erachtet. Doch wie sieht es im Welthandel aktuell aus? Herrschen hier für alle die gleichen Bedingungen? Wie steht es um Machtverhältnisse in der „freien“ Wirtschaft? Ist es tatsächlich allen Menschen möglich, am weltweiten Handel teilzunehmen? Welche Folgen hat das aktuelle Handelssystem für uns als Konsument*innen und für unsere Mitmenschen in anderen Teilen der Welt?
    Das Klassenzimmer wird zum Weltmarkt und die Teilnehmenden simulieren als Vertreter*innen von sechs Ländern vereinfachte Prozesse des Welthandels. Dabei starten sie mit sehr unterschiedlich verteilten Ressourcen, Produktionsmitteln und Know-how. Zusätzlich erleben die Spieler*innen durch Ereignisse wie G7-Treffen, Bürgerkriege und Schuldendienst, dass der Spielverlauf weniger durch persönliches Geschick als durch strukturelle Ungleichheit geprägt wird. Im Anschluss an die Simulation treten die Teilnehmenden aus den Rollen des Planspiels aus und übertragen das im Spiel Erlebte (z.B. Bündnispolitik, Preisschwankungen, Verschuldung, Ohnmachtsgefühle) auf die Realität.

Workshops leiten

Du hast Lust selbst in einem engagierten Team Workshops zu organisieren? 
Du interessierst dich für globalpolitische Themen und möchtest dich austauschen, weiterbilden und/oder dein Wissen nach außen tragen? Ist es dir ein Anliegen auf bestimmte Themengebiete aufmerksam zu machen und deine Mitmenschen dafür zu sensibilisieren?

Der ICJA Freiwilligenaustausch weltweit bietet dir mit dem Projekt „GLOBE – Global und lokal für Klimagerechtigkeit“ Fortbildungen und die Möglichkeit, Workshops an (Berufs-)Schulen durchzuführen. Themen sind z.B. Klimagerechtigkeit, Menschenrechte, weltweite Arbeitsbedingungen, Ernährung und nachhaltiger Konsum, Ressourcenverbrauch, Gerechtigkeit im Welthandel, Intersektionalität und einige andere (unter „Themen“ findest du genauere Beschreibungen). Vor dem Einsatz in einer Berufsschule nimmst du an ein bis zwei Wochenendfortbildungen teil und erhältst sowohl methodisches als auch inhaltliches Knowhow und wirst so zur*zum Multiplikator*in für Globalisierungsprozesse. Wichtig ist uns, dass du danach bereit bist, dieses Knowhow in mehreren Workshops mit (Berufs-)Schulklassen einzusetzen.

Es werden zwei Präsenz-Fortbildungen und zwei Online-Fortbildungen pro Jahr angeboten. Hier treffen wir uns, bauen unsere Fähigkeiten aus und lernen mit- und voneinander in dem wir Wissen austauschen, gemeinsam diskutieren, Methoden ausprobieren, uns Vorträge anhören, Workshops mitmachen, eigene Ideen und Erfahrungen einbringen und uns ausprobieren. Ein gemeinsames Fortbildungswochenende zu einem ausgewählten global relevanten Thema lässt uns in die Materie eintauchen und auch unser Team zusammenwachsen.

Ziel der Workshops an den (Berufs-)Schulen ist es Schüler*innen für Globalisierungs-prozesse, Klimakrise und Klimagerechtigkeit und ihre eigene berufliche sowie persönliche Rolle darin zu sensibilisieren. Die halb- oder ganztägigen Workshops werden zusammen in 2er oder 3er-Teams an einer (Berufs-)Schule in Deutschland durchgeführt. Meistens handelt es sich um eine Schule in deiner Region. Hin und wieder reisen wir aber auch in weiter entfernte deutsche Städte. Der ICJA unterstützt dich bei der Planung deiner Workshops, in der Kommunikation mit den (Berufs-)Schulen und vermittelt dich an interessierte Schulen weiter. Die Themen der Workshops knüpfen an die Fortbildungen an und können in Absprache mit den interessierten Schulen festgelegt werden. Methodisch wird der Schwerpunkt auf interaktive, lebendige und spielerische Methoden des Globalen Lernens gelegt. Wie das geht, lernst du in den Fortbildungen.

Die Organisation und Umsetzung des Projekts wird größtenteils von einer ehrenamtlichen Koordinierungsgruppe getragen. Alle Multiplikator*innen können die Gestaltung und Entwicklung von GLOBE aktiv mitgestalten und zum Beispiel auch in einer Arbeitsgruppe aktiv werden, welche die Workshopinhalte konzipiert und weiterentwickelt.

Hast du Lust Teil unseres Teams zu werden?

Nutze die Chance und melde dich bei uns!

globe(at)icja.de

Jede*r ist herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf dich.

ICJA Freiwilligenaustausch weltweit

ICJA Freiwilligenaustausch weltweit bietet im Rahmen des Projekts "GLOBE – Global und lokal für Klimagerechtigkeit" bundesweit Workshops zu Globalisierungsthemen für Berufsschulen und Fachoberschulen an.

Ehrenamt

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Wer sich beim ICJA freiwillig engagieren will, hat dazu viele Möglichkeiten, die wir hier vorstellen wollen.

Publikationen

Publikationen

Der ICJA gibt zu seinen Themen und Konferenzen Gedrucktes und Digitales heraus, dass man an dieser Stelle bestellen kann.